Türkei: Konkurrenz am Balkan Veröffentlicht März 16, 2022 Seit Jahren bemüht sich die Türkei um einen größeren Einfluss auf dem Balkan. Nun bietet sich das Land als Vermittler im Bosnienkonflikt an – und als Gegenpol zur EU. Der Krieg in Bosnien hat tiefe Spuren des Leids in Europa und insbesondere am Balkan hinterlassen. Auch wenn der Ausbruch der Kampfhandlungen schon drei Jahrzehnte zurückliegt – die grauenhaften Bilder sind unvergessen: Elend, Vertreibung, zerstörte Häuser und zehntausende, wenn nicht hunderttausende Tote. Neben den unmittelbaren Konfliktparteien nahmen auch Mächte von außen zumindest politisch und ideologisch an den Konflikt teil. Neben Russland versuchte auch die Türkei das gewaltsame Ende Jugoslawiens für seine Zwecke zu nützen. Ein Beitrag von Rasim Marz in Der Pragmaticus Kategorien:Artikel Schlagwörter:BosniaBosnienErdoganEUEuropaEuropeEuropean UnionOsmanisches ReichOttoman EmpireTürkeiTurkey vorheriger Beitrag Panthersprung nach Afrika – die Türkei dehnt ihren Einfluss immer weiter auf Weltgegenden aus, wo einst die Osmanen das Sagen hatten nächster Beitrag Putins Krieg bringt Erdogan in schwere Bedrängnis
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