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Kategorie: Artikel

Türkei-Wahlen 2023: „Türkische Ultranationalisten werden sich spalten“

Nach der Wahl in der Türkei zeigt sich: Die Opposition hat sich überschätzt. Erdogan lässt Herausforderer Kılıçdaroğlu hinter sich, auch wenn er die absolute Mehrheit verpasst. Türkei-Experte Rasim Marz nennt im ntv-Interview Gründe für das Ergebnis und blickt auf die wahrscheinlich anstehende Stichwahl.

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Türkei vor der Stichwahl – Experte: „Erdogan wird Ängste schüren“

Die Türken haben gewählt – wer das Rennen bei der Präsidentschaftswahl gemacht hat, steht aber noch nicht fest. Sollte der amtierende Präsident Erdogan, der zuletzt knapp unter 50 Prozent lag, keine Mehrheit von 51 Prozent mehr erreichen, kommt es zur Stichwahl mit Herausforderer Kemal Kilicdaroglu. Wie ein Türkei-Experte die Ergebnisse einschätzt und worauf Erdogan nun setzen dürfte. Interview mit Rasim Marz

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Türkeiwahl am Sonntag: Was würde ein Machtwechsel für Deutschland bedeuten?

Am Sonntag wird in der Türkei gewählt – ein Machtwechsel könnte bevorstehen. Ein enges Rennen zwischen dem amtierenden Präsidenten Erdogan und seinem Herausforderer Kilicdaroglu zeichnet sich ab. Experte Rasim Marz spricht im Vorfeld der Wahl über die Relevanz für Deutschland, die Bedeutung von Wählerinnen für Erdogan und die Auswirkungen, die das Ergebnis auf die türkische Russlandpolitik haben dürfte.

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Nach Erdbebenkatastrophe: Hilft oder schadet sie Erdogan in Sachen Wiederwahl?

Schwere Erdbeben haben sich Anfang Februar im Grenzgebiet der Türkei und Syrien ereignet und zehntausenden Menschen das Leben gekostet.
Die Opferzahlen steigen immer weiter, die Infrastruktur ist in zahlreichen Provinzen zerstört. Kurz nach der Katastrophe kam von der Opposition der Vorwurf, die Regierung von Präsident Erdogan trage eine Mitschuld an den Zerstörungen. Was bedeutet sie für den türkischen Staatschef?
Interview mit dem Historiker und Türkei-Experten Rasim Marz

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Drohnen für Kiew, Deals mit Moskau

Die Rolle der Türkei im Ukraine-Krieg ist ambivalent. Ankara strebt eine neue geopolitische Rolle an – zur Not ohne die westlichen Bündnispartner. Russland und die Türkei verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, die mehr von Kriegen als von friedlicher Koexistenz bestimmt war. Die heutigen bilateralen Beziehungen zwischen Ankara und Moskau basieren maßgeblich auf den persönlichen Beziehungen zwischen den Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Putin. Eine privilegierte Partnerschaft, die seit mehr als 20 Jahren sowohl von Höhen und Tiefen als auch von Machtambitionen und politischem Kalkül geprägt ist.

Ein Gastbeitrag im IPG-Journal von Rasim Marz

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Krawallmacher vom Bosporus: Was Erdogan mit seiner Außenpolitik bezweckt

Die Türkei fällt auf der außenpolitischen Bühne derzeit mit Krawall und aggressiven Aktionen auf. Als Nato-Mitglied blockiert sie die Beitritte von Finnland und Schweden, in Syrien fliegt Ankara Luftangriffe auf die Kurden.
Welche Strategie steckt dahinter? Türkei-Experte Rasim Marz erklärt Erdogans Kalkül und einen wichtigen Termin im kommenden Jahr – abseits der Wahlen.

Rasim Marz im Web.de-Interview mit Marie Illner

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Russland und die Türkei: eine innige Feindschaft

1856 erlitt Russland gegen die Türkei und ihre westeuropäischen Verbündeten eine kapitale Niederlage im Krim-Krieg – heute versucht Erdogan geschickt, beide Parteien gegeneinander auszuspielen. Russlands Aggression gegen das zerfallende Osmanische Reich stürzte Europa 1853 in einen Kontinentalkrieg, der unter anderem auf dem heutigen Kriegsschauplatz in der südlichen Ukraine ausgetragen wurde. Damals eilte Westeuropa den Türken zu Hilfe. Jetzt versucht die Türkei politisches Kapital aus dem Ukraine-Krieg zu schlagen.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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