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Rasim Marz Beiträge

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Türkei-Wahlen 2023 auf n-tv mit Rasim Marz

Wird Präsident Recep Tayyip Erdogan wiedergewählt oder kann sein Kontrahent Kemal Kilicdaroglu mit seinem oppositionellen Bündnis einen Regierungswechsel herbeiführen? Der Nachrichtensender n-tv hat für beide Wahlrunden den Historiker und Türkei-Experten Rasim Marz eingeladen.

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Türkei-Wahlen 2023: „Deutschtürken fühlen sich alleingelassen“

Dass Erdogan-Wähler in Deutschland hauptsächlich aus eher konservativen Familien kommen, ist laut Rasim Marz nur ein Grund für die Popularität der AKP hierzulande. Auch Faktoren wie der bis zum Ende unerkannt agierende NSU haben laut des Türkei-Experten einen Nährboden für die Wiederwahl gebildet.

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Türkei-Wahlen 2023: „Türkische Ultranationalisten werden sich spalten“

Nach der Wahl in der Türkei zeigt sich: Die Opposition hat sich überschätzt. Erdogan lässt Herausforderer Kılıçdaroğlu hinter sich, auch wenn er die absolute Mehrheit verpasst. Türkei-Experte Rasim Marz nennt im ntv-Interview Gründe für das Ergebnis und blickt auf die wahrscheinlich anstehende Stichwahl.

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Türkei vor der Stichwahl – Experte: „Erdogan wird Ängste schüren“

Die Türken haben gewählt – wer das Rennen bei der Präsidentschaftswahl gemacht hat, steht aber noch nicht fest. Sollte der amtierende Präsident Erdogan, der zuletzt knapp unter 50 Prozent lag, keine Mehrheit von 51 Prozent mehr erreichen, kommt es zur Stichwahl mit Herausforderer Kemal Kilicdaroglu. Wie ein Türkei-Experte die Ergebnisse einschätzt und worauf Erdogan nun setzen dürfte. Interview mit Rasim Marz

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Türkeiwahl am Sonntag: Was würde ein Machtwechsel für Deutschland bedeuten?

Am Sonntag wird in der Türkei gewählt – ein Machtwechsel könnte bevorstehen. Ein enges Rennen zwischen dem amtierenden Präsidenten Erdogan und seinem Herausforderer Kilicdaroglu zeichnet sich ab. Experte Rasim Marz spricht im Vorfeld der Wahl über die Relevanz für Deutschland, die Bedeutung von Wählerinnen für Erdogan und die Auswirkungen, die das Ergebnis auf die türkische Russlandpolitik haben dürfte.

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Nach Erdbebenkatastrophe: Hilft oder schadet sie Erdogan in Sachen Wiederwahl?

Schwere Erdbeben haben sich Anfang Februar im Grenzgebiet der Türkei und Syrien ereignet und zehntausenden Menschen das Leben gekostet.
Die Opferzahlen steigen immer weiter, die Infrastruktur ist in zahlreichen Provinzen zerstört. Kurz nach der Katastrophe kam von der Opposition der Vorwurf, die Regierung von Präsident Erdogan trage eine Mitschuld an den Zerstörungen. Was bedeutet sie für den türkischen Staatschef?
Interview mit dem Historiker und Türkei-Experten Rasim Marz

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Drohnen für Kiew, Deals mit Moskau

Die Rolle der Türkei im Ukraine-Krieg ist ambivalent. Ankara strebt eine neue geopolitische Rolle an – zur Not ohne die westlichen Bündnispartner. Russland und die Türkei verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, die mehr von Kriegen als von friedlicher Koexistenz bestimmt war. Die heutigen bilateralen Beziehungen zwischen Ankara und Moskau basieren maßgeblich auf den persönlichen Beziehungen zwischen den Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Putin. Eine privilegierte Partnerschaft, die seit mehr als 20 Jahren sowohl von Höhen und Tiefen als auch von Machtambitionen und politischem Kalkül geprägt ist.

Ein Gastbeitrag im IPG-Journal von Rasim Marz

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Krawallmacher vom Bosporus: Was Erdogan mit seiner Außenpolitik bezweckt

Die Türkei fällt auf der außenpolitischen Bühne derzeit mit Krawall und aggressiven Aktionen auf. Als Nato-Mitglied blockiert sie die Beitritte von Finnland und Schweden, in Syrien fliegt Ankara Luftangriffe auf die Kurden.
Welche Strategie steckt dahinter? Türkei-Experte Rasim Marz erklärt Erdogans Kalkül und einen wichtigen Termin im kommenden Jahr – abseits der Wahlen.

Rasim Marz im Web.de-Interview mit Marie Illner

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Russland und die Türkei: eine innige Feindschaft

1856 erlitt Russland gegen die Türkei und ihre westeuropäischen Verbündeten eine kapitale Niederlage im Krim-Krieg – heute versucht Erdogan geschickt, beide Parteien gegeneinander auszuspielen. Russlands Aggression gegen das zerfallende Osmanische Reich stürzte Europa 1853 in einen Kontinentalkrieg, der unter anderem auf dem heutigen Kriegsschauplatz in der südlichen Ukraine ausgetragen wurde. Damals eilte Westeuropa den Türken zu Hilfe. Jetzt versucht die Türkei politisches Kapital aus dem Ukraine-Krieg zu schlagen.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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Wie Erdoğan Putin zermürbt

Der Krieg in der Ukraine ist eine gute Gelegenheit für die Türkei, endlich mit Russland und dem Westen abzurechnen. Ein Hintergrund über die wahren Ziele Erdoğans im Ukraine-Krieg. Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan sieht sich angesichts der angespannten Lage vor den anstehenden Wahlen im nächsten Jahr und sinkender Umfragewerte im Zugzwang. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine kommt da zur Ablenkung gar nicht ungelegen – worin Ankara das Zeug zum Sieger hat. Denn die Probleme im Land sind vielfältig.

Ein Beitrag von Rasim Marz in Der Pragmaticus

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Hüter des Islams: Die Türkei und die arabische Welt im Wettstreit

Die Türkei und die arabische Welt wetteifern darum, wer der wahre geistige Hüter des Islams ist – Ankara trumpfte lange auf, doch nun geht ihm das Geld aus. Die Türkei und die arabische Welt haben ein schwieriges Verhältnis. Das Osmanische Reich war jahrhundertelang Kolonialmacht und Beschützer der heiligen Stätten des Islams. Die Arabische Revolte von 1916 bis 1918 unter dem britischen Einfluss gilt vielen Türken noch heute als Verrat. Derzeit stehen die Zeichen auf Entspannung.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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Türkei: Konkurrenz am Balkan

Seit Jahren bemüht sich die Türkei um einen größeren Einfluss auf dem Balkan. Nun bietet sich das Land als Vermittler im Bosnienkonflikt an – und als Gegenpol zur EU. Der Krieg in Bosnien hat tiefe Spuren des Leids in Europa und insbesondere am Balkan hinterlassen. Auch wenn der Ausbruch der Kampfhandlungen schon drei Jahrzehnte zurückliegt – die grauenhaften Bilder sind unvergessen: Elend, Vertreibung, zerstörte Häuser und zehntausende, wenn nicht hunderttausende Tote. Neben den unmittelbaren Konfliktparteien nahmen auch Mächte von außen zumindest politisch und ideologisch an den Konflikt teil. Neben Russland versuchte auch die Türkei das gewaltsame Ende Jugoslawiens für seine Zwecke zu nützen.

Ein Beitrag von Rasim Marz in Der Pragmaticus

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Panthersprung nach Afrika – die Türkei dehnt ihren Einfluss immer weiter auf Weltgegenden aus, wo einst die Osmanen das Sagen hatten

Der Schauplatz Afrika eröffnet der Türkei die willkommene Möglichkeit, als wirkungsvoller Player in die Weltpolitik zurückzukehren.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung.

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Vom Außenseiter zum Machtfaktor

Oft für ihre Großmacht-Ambitionen belächelt, hat sich die Türkei zu einem wichtigen regionalen geopolitischen Faktor gemausert. Von Afghanistan über Syrien bis Libyen versucht Präsident Erdogan Stärke zu zeigen. Einst ein schwacher EU-Beitrittskandidat, präsentiert sich die Türkei heute als geopolitischer Akteur im Schatten der Weltmächte. Denn mit dem Abzug aus Afghanistan überlassen die USA mit ihren westlichen Verbündeten anderen Großmächten der Region das Feld.

Ein Beitrag von Rasim Marz in Der Pragmaticus

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Innigst verfeindet – das schwere Erbe, das bis heute auf den griechisch-türkischen Beziehungen lastet, ist zugleich der Schlüssel zu einer möglichen Versöhnung

Die Türkei und Griechenland trennt eine jahrhundertealte Erbfeindschaft, die auch in der Gegenwart nicht an Schärfe verloren hat. Und dennoch teilt man eine gemeinsame Kultur, die in den Tiefen der untergegangenen osmanischen Zivilisation gründet.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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«Russland und die Türkei – das erstaunliche Machtarrangement zweier alter Erzfeinde.»

Obwohl sich die imperialen Herrschaftsziele und die autoritären Machtmethoden Recep Tayyip Erdogans und Wladimir Putins gleichen, ist die türkisch-russische Kooperation der jüngsten Zeit erstaunlich. Die gemeinsame Geschichte zeugt von Kämpfen härtester Art.

Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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«Turkey is no more!» – noch hundert Jahre nach seiner Unterzeichnung empfinden viele Türken den Friedensvertrag von Sèvres als epochale Demütigung.

Ob Russland, Ungarn oder die Türkei – viele alteuropäische Grossmächte haben bis heute den Verlust ihres Imperiums nicht verwunden. Nationalistische Regierungen schüren erfolgreich den Opfermythos, allen voran die Türkei unter Recep Tayyip Erdogan.

Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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Europa und die Türkei: Schatten der Vergangenheit

Die Türkei fühlt sich vom Westen umzingelt und einem Wirtschaftskrieg ausgesetzt, der ihr nach der nationalen Souveränität trachtet. Dabei werden immer mehr Vergleiche mit dem Schicksal des osmanischen Imperiums herangezogen und ein Trauma der türkischen Nation neu befeuert.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz bei The Pioneer.

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»Trikolore und Halbmond« -Frankreich und die Türkei stehen sich im östlichen Mittelmeer gegenüber, dabei haben die beiden Länder enge historische Bande.

Im Machtspiel der europäischen Grossmächte nahmen Frankreich und das Osmanische Reich während Jahrhunderten führende Positionen ein. Immer wieder kam es zu Bündnissen gegen den gemeinsamen Feind Habsburg. Heute stehen die Zeichen auf Konfrontation. Von Rasim Marz

Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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Türkische Ambitionen in Nordafrika

Die Türkei erhöht ihre Präsenz im östlichen Mittelmeer und schaltet sich aktiv in den Libyenkonflikt ein. Das osmanische Erbe wird zum Leitmotiv. Die Ambivalenz der Europäischen Union, eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu finden, spiegelt sich in den stark voneinander abweichenden Positionen einzelner europäischer Staaten wider. Der Fall Libyen zeigt dies deutlich.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz im IPG-Journal.

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Religionspolitik in der Türkei – Der Dienst der Diyanet

Der Islamverband Ditib will sich neu aufstellen. Was bleibt, ist die Verbindung zur türkischen Religionsbehörde Diyanet. Die wurde von Mustafa Kemal Atatürk gegründet, um die Religion durch den Staat zu kontrollieren. Bis heute ist sie abhängig vom Programm der jeweiligen Regierung.

im Interview mit Dr. Hüseyin Cicek und Rasim Marz

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Der traumatische Untergang des Osmanischen Reiches befeuert das türkische Selbstbewusstsein

Wer die nationalistisch auftrumpfende Türkei von Erdogan verstehen will, muss sich in eine Epoche zurückversetzen, in der das untergehende Osmanische Reich ums Überleben kämpfte. Es geschahen Fehler, die man nicht wiederholen will.

Ein Gastbeitrag von Rasim Marz in der Neuen Zürcher Zeitung

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